Nunmehr bereits zum dritten Mal konnte sich Alfen Consult im Januar 2020 mit seinen Partnern AVISO GmbH, Aachen, Bung Ingenieure AG, Köln, und Heller Ingenieurgesellschaft, Darmstadt sowie mit Prof. Karl-Hans Hartwig, Münster, gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Das Team erarbeitet unter Führung der Alfen Consult die Wegekosten der Bundesfernstraßen für die Jahre 2023 bis 2027 nach Richtlinie 1999/62/EG und leitet daraus angemessene Mautsätze für die schweren Lkw größer 7,5t zGG ab. Wie bereits in den Zeiträumen 2013-2017 und 2018-2022 (https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2018/027-scheuer-wegekostengutachten.html) basiert die Berechnung auf umfangreichen Bestandsdaten zum deutschen Bundesfernstraßennetz, die nach der Synthetischen Methode zu Anlagevermögen aggregiert und aus denen die Kapitalkosten errechnet werden. Parallel werden die laufenden Kosten ermittelt und unter Nutzung einer eigens erstellten Prognose der Fahrleistungen aller Fahrzeuge auf die Nutzer umgelegt. Zusätzlich werden die externen Kosten der Luftverschmutzung und der Lärmbelästigung ermittelt und deren Ansetzbarkeit geprüft.